Medienmitteilung: Rückbau von Fessenheim läuft mit bloss minimalen Vorsichtsmassnahmen

Die Electricité de France hat dem Trinationalen Atomschutzverbands (TRAS) mehr als 100 Dossiers
zu den Sicherheitsvorkehrungen für den Rückbau des Atomkraftwerks Fessenheim überstellt. Der Schweizer Experte Dr. André Herrmann, ehemaliger Präsident der Eidgenössischen Strahlenschutzkommission, hat die von der EDF übermittelten Dossiers analysiert.
Die Entfernung der Brennstäbe läuft nach Plan. Die EDF erfüllt aber die von der Aufsichtsbehörde verlangten Risikovorkehrungen nur in minimalem Ausmass; bei der Sicherheit und bei der
Transparenz bestehen grosse Lücken.

Medienmitteilung

Kurzfassung: Analyse der Unterlagen zur Vorbereitung des Rückbaus von Fessenheim (2 Seiten)

Résumé de l’analyse des documents de préparation au démantèlement de Fessenheim (2 Seiten)

Analyse des documents de préparation au démantèlement de Fessenheim (24 Seiten)

 

Kernenergie leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz.

Eine vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Technologie und Innovation (BMK) in Auftrag gegebene Studie (…) kommt zum Schluss, dass die Kernenergie jedenfalls nicht als ökologisch nachhaltig zu bewerten ist. Mit der Studie beauftragt wurde Professorin Sigrid Stagl, eine anerkannten Expertin im Bereich der Umweltökonomie. Zur Pressemeldung vom 3. Februar 2021 und zur Studie. (25.03.2021)