Der Trinationale Atomschutzverband verlangt in einem Brief an die Aufsichtsbehörde ENSI, auf die Wiederinbetriebnahme des AKW Leibstadt zu verzichten.
Obwohl die Ursachen der gravierenden Probleme nicht geklärt sind, will der Betreiber das Atomkraftwerk Mitte Februar wieder ans Netz bringen.
Die Tatsache, dass die Electricité de France dem Entschädigungsangebot der französischen Regierung unter gewissen Bedingungen zugestimmt hat, hat ein breites Echo ausgelöst.
Mit diesem Entscheid rückt die Stilllegung von Fessenheim einen Schritt näher, ist aber noch nicht rechtskräftig beschlossen.
TRAS nimmt mit Befriedigung davon Kenntnis, dass der Verwaltungsrat der EDF dem Entschädigungsangebot der französischen Regierung zugestimmt hat.
Damit ist ein wichtiger Schritt getan, um die Zusagen an die französische, deutsche und schweizerische Bevölkerung und deren Behörden umzusetzen.
Beschwerde beim Conseil d’Etat gegen den Entscheid Nr. 2016-DC-0550 und Nr. 2016-DC-0551
(ältere Version, nicht ganz vollständig)
Beschwerde gegen Entscheid Nr. 2016-DC-0550 und Nr. 2016-DC-0551
Vortrag von Manfred Mertins (als PDF):
Wie unsicher ist Fessenheim – und wo verletzt die Anlage europäische Sicherheitsnormen?
Vortrag von Ilse Tweer (als PDF):
Fessenheim, Beznau und die Schäden in den belgischen Atomreaktoren: ein Vergleich
Vortrag von Kaspar Müller (als PDF):
Selbstverschuldete finanzielle Schieflage der KKW: Wirkt sich diese auf die Sicherheit aus, und wer soll das bezahlen?
Vortrag von Manfred Mertins (als Video):
Vortrag von Ilse Tweer (als Video):
Vortrag von Kaspar Müller (als Video):
